Ochsenherzen, leicht pikiert

Es war schon höchste Zeit, die Pflänzchen aus ihrem WG-Leben in der grünen Kiste zu erlösen. In der Fachsprache heißt das „pikieren“. Im eigenen Topf wird jede von ihnen zu einer kräftigen Pflanze heranwachsen, bevor sie dann ab Mitte Mai ins Beet dürfen.

Gartentisch mit Jungpflanzen

Alles ist vorbereitet – Erde, Töpfe und sogar das Wetter spielt mit.

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Natürlich sind es wie jedes Jahr viel zu viele. So viel Platz hab ich einfach nicht im Garten.

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Die Auswahl fällt schwer, eigentlich schauen alle Pflänzchen  vielversprechend aus.

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Gleich nach dem Umsetzen sind sie wirklich leicht „pikiert“. Aber das gibt sich bald.

Natürlich kann man auch gleich fertige Pflanzen kaufen, mittlerweile gibt ja schon eine gewisse Sortenvielfalt. Aber diese eine Sorte, die wir mittlerweile als „unsere“ bezeichnen, gibt es so eben nirgends. Außerdem ist der Umgang mit Saatgut ein absolut (überlebens-)wichtiges und hochpolitisches Thema. Es berührt die Frage der biologischen und der Kulturpflanzenvielfalt ebenso wie die Frage der Verfügungsmacht über Saatgut.  Arche-Noah-Obmann Peter Zipser hat dazu in einem Standardinterview die wichtigsten Fragen angesprochen.

Tipp: Bei Arche Noah kann man übrigens Bio-Saatgut beziehen, Pflanzen kaufen, sich informieren und vieles mehr. Ein sehr nützliches Buch ist das „Handbuch Samengärtnerei“ von Adrea Heistinger – ebenfalls erhältich im Shop bei Arche Noah.

Autor: sonja
Datum: Montag, 14. April 2008 8:35
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