Jetzt oder nie!

Wann soll man den Marillenkuchen backen, wenn nicht jetzt? Bei unserem Marillenbauern vor zwei Tagen gekaufte Marillen sind jetzt gerade richtig, um verarbeitet zu werden. Dieses Rezept ist ganz einfach, meine Tochter – 11 Jahre – hat gebacken und ich habe nur ganz wenig geholfen.

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Marillen halbieren und entkernen. Backrohr auf 180 Grad vorheizen. 150 g sehr weiche Butter mit 120 g Backzucker, Vanillezucker und der abgeriebenen Schale einer halben Zitrone zu einer weißen, dicken Creme schlagen – geht natürlich am leichtesten in der Küchenmaschine. Ich verwende immer den Schneebesen dafür, der schlägt ordentlich viel Luft hinein. Nach und nach drei ganze Eier unterrühren. Ich bin sonst eher fürs Eier trennen beim Backen, aber hier ist es wirklich nicht nötig. 180 g Mehl und 2 Tl Backpulver (Reinweinsteinbackpulver aus dem Bioladen, das normale schmeckt zu stark durch) auf die Masse sieben und vermischen. In eine mit Butter ausgestrichene und mit Mehl bestäubte Form (bei mir Auflaufform ca. 20 x 30 cm, Tortenform geht auch) füllen. Marillen mit der Rundung kurz in Mehl tauchen, damit sie nicht zu stark einsinken und mit der bemehlten Seite nach unten auf den Teig geben. Ca. 30 Minuten backen. Schmeckt lauwarm am besten.

Das Rezept stammt mit ganz leichten Abwandlungen aus dem Kochbuch „Der große Meuth Neuner Duttenhofer“ von Martina Meuth und Bernd Neuner Duttenhofer.

Autor: sonja
Datum: Donnerstag, 17. Juli 2008 21:27
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